Ortschaft: Pozza di Fassa - Sèn Jan di Fassa
Kategorie: Spaziergänge - Einige leichte Hochgebirgsausflüge
Status:
Geöffnet -
Verbundene Wege Der Öffnungsstatus der Strecke bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf die Sommersaison. Kennzeichen: Aufstiegsanlagen vorhanden - Für Familien mit Kindern geeignet - Mit Babytragetuch/Rückentrage begehbar - Themenpfade/Lehrpfade
Gelände: Schotterweg - Wanderweg
Zeit: 2.00 Std
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Höhenunterschied: 278 m
Länge: 1,49 km

Beschreibung: Von Pozza erreicht man mit der Kabinenbahn "Buffaure", eine natürliche Terrasse, die bedeckt von grünen Weiden und Wäldern über dem San Nicolò Tal liegt. "Der vergessene Pfad" führt die Besucher auf die Spuren der Geologie, Botanik und Antropologie, mit verschiedenen Informationstafeln, auf denen viel Interessantes und Kurioses geschildert wird. Hier wandert man im "heißen" Herzen der Dolomiten, auf einem ehemaligen tropischen Meeresgrund der von Lavaströmen bedeckt wurde. Wenn man sich umsieht, fallen vor allem die verschiedenen Farben der Felsen ins Auge: die einen hell aus Kalkstein, mit hochragenden Wänden und Türmen, die anderen dunkler mit weicheren Formen und grasbedeckten Gipfeln und Hängen. Die "Monzoni" Gruppe mit dem "Buffaure" verwahrt wertvolle Schätze, Fossilien und rare Mineralien, die bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts Forscher und Wissenschaftler aus ganz Europa in diese Gegend lockten. Die Flora ist sehr artenreich, was vor allem am ersten Teil des Pfades erkenntlich ist, der in den Hochgebirgsgarten "Il Giardino Alpino" überläuft. Neben Lärchen, Tannen und Zirbelkiefern findet man Enziane, Lilien, Edelweiße, Glockenblumen und viele weitere Blütenarten. Doktor Francesco Facchinetti, der im Jahr 1788 in "Forno" bei Moena geboren wurde und seinerzeit zu den bekanntesten Botanikern Europas zählte, besuchte dieses Gebiet regelmäßig, gerade aufgrund der Vielfalt der vorhandenen Heilkräuter, die er für seine Patienten nutzte. Auf den Weiden des "Buffaure" befinden sich viele kleine Holzhütten, wo die Bergbauern das Futter und Heu aufbewahren, das sie im Herbst in das Tal transportieren. Nicht zufällig tragen die Gipfel, die gegen das Monzoni Tal emporragen, die Namen "Cima Undici" (Elferspitze) und "Cima Dodici" (Zwölferspitze), zwei natürliche Meridiane, die einst als Zeitmesser dienten.
Hinweis: Jede Woche findet eine geführte Wanderung mit erfahrenen Rangern statt.
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Verbundene Wege |
Weg Nr. | Name des Gebietes | Status | Hinweise |
Sentiero non numerato | Il Sentiero Dimenticato | Geöffnet | |
Datenquelle des status der Wege: Autonome Provinz Trient, Gemeinden des Val di Fassa, Forstdienst der Autonomen Provinz Trient.
Der Öffnungsstatus des Pfades bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf die Sommersaison.
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