Alpe Lusia   Naturpfad

Alpe Lusia - Naturpfad

Sentiero tematico

Diese leichte Strecke eignet sich vor allem für Familien mit Kindern, da sie Geschichten der Wälder rund um das Gebiet Alpe Lusia erzählt, und alle Besucher einlädt, die Natur mit anderen Augen zu betrachten, im Zeichen des Respektes für die Dolomiten und ihre Umgebung.

Es handelt ...
sich um ein kleines natürliches Freilichtmuseum, dessen Protagonisten der Mensch und die Natur sind. Informationstafeln begleiten die Besucher entlang der gesamten Strecke. Ausgangspunkt des Spazierganges ist "Valbona" (mit der Kabinenbahn ab "Ronchi"-Moena erreichbar, Mittelstation). Von der Bergstation der "Lusia" Kabinenbahn aus geht man auf ebener Strecke in Richtung der Malga Pozza Alm. Wenn die Schotterstrasse begint zu steigen, schlägt man links den Weg ein, der zu einer breiten Weidefläche hinunterführt. Man überquert sie und tritt man in den Wald ein. Auf leichtem und angenehmem Streckenteil erreicht man die La Rezila Hütte (1.761 m) am Rand einer weitläufigen und sonnigen Wiesenlichtung. Nahe bei der Hütte bewältigt man einen kurzen Anstieg, der neben einer schönen eingezäunten Wiesenfläche herläuft. Man kommt zu einer neu gebauten Hütte und zu einer Kreuzung. Während rechts der Pfad Nr. 623 zum Lusia Pass führt, geht man geradeaus auf dem Pfad Nr. 625 weiter und überquert den Bach, der vom Pass herunterstürzt. Auf bequemen Kehren ersteigt man den anderen Hang und kommt zu den lieblichen Weideflächen der "Colvere".

Rat des Autors: Nach der La Rezila Hütte nimmt man den Weg Nr. 625 in Richtung "Colvere". Hier beginnt der "Forest Bathing" ("Waldbaden") Pfad, wo man die Natur mit allen Sinnen erleben kann. Erste Etappe: "Tree hugging", die sogenannte "Baumtherapie" bei der man Bäume umarmt um ihre wohltuenden Eigenschaften in sich aufzunehmen und sich vom Alltagsstress zu befreien. Besonders Tannen reduzieren Schwellungen und beschleunigen die Heilung von Knochenbrüchen. Zweite Etappe: Barefooting, barfuß über Gras, Blätter, Moos, Baumrinden und Steine laufen. Dies hat positive Auswirkungen auf Laune und Schlaf und verbessert Haltung, Stoffwechsel und Gleichgewicht. Dritte Etappe: Kneipp Therapie. Die Füße in einen Bach tauchen und die heilende Wirkung des frischen und puren Hochgebirgswassers spüren.

Kurz bevor man die Hütte "Colvere" erreicht, kann man deutlich einige österreichischen Kanonenpfosten in Stahlbeton aus dem Ersten Weltkrieg sehen. Hier führt ein Pfad in den Wald hinein und hinab zu einem Netz an ehemaligen Kriegsgräben aus Stein, die mit Fenstern und Schießscharten ausgestattet waren, durch die der San Pellegrino Pass, wo die italienische Front begann, unter Kontrolle gehalten wurde. Es wird empfohlen die Schützengräben mit Taschenlampe und geeignetem Schuhwerk zu besichtigen. Im Sommer kann man an geführten Besichtigungen teilnehmen.

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